Transponderausstattung bei Mülltonnen fast abgeschlossen

Die StadtWerkegruppe hat ein so genanntes Ident-System bei der Abfallentsorgung eingeführt. Das bedeutet: Entleerungen von Restabfall-, Bioabfall- und Papiertonnen werden künftig elektronisch registriert. Das Gewicht oder das Volumen wird dabei nicht gemessen. Es werden auch keinerlei personenbezogene Daten gespeichert oder ermittelt. Es erfolgt lediglich eine Identifizierung der Tonnen, um diese dem jeweiligen Grundstück bzw. der Wohnung zuordnen zu können und um die Anzahl der Tonnen und der Leerungen festzuhalten. Zudem ermöglicht dieses System eine sensorgesteuerte Routenplanung, die zur Optimierung der Routen beiträgt. Mit der Einführung des Ident-Systems fallen die Gebührenmarken weg.

Die Erfassung der insgesamt rund 70.000 Tonnen ist fast abgeschlossen. Dazu waren durchschnittlich zwei Teams mit je bis zu drei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Einsatz.