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Die Delmenhorster Kläranlage
Geschichte der Kläranlage
Ihr persönlicher Ansprechpartner

Die Delmenhorster Kläranlage

Bei rund 7,2 Millionen Kubikmetern Abwasser jährlich ist das moderne Klärwerk in Delmenhorst täglich 24 Stunden in Gebrauch. Um das Abwasser der Region umweltfreundlich, verlässlich und kompetent zu reinigen, bietet die StadtWerkegruppe Delmenhorst von der Abwassersammlung über die Ableitung durch das StadtWerkegruppe-eigene Kanalnetz bis hin zur Reinigung des Wassers umfangreichen Service aus einer Hand. Auch über die Delmenhorster Stadtgrenzen hinaus sorgen sie für die Reinigung des Abwassers: Abwasser aus Delmenhorst, Ganderkesee und Harpstedt fließen durch den 287 Kilometer langen Schmutzwasserkanal in die Kläranlage.

Übersichtsplan der Kläranlage Delmenhorst
Kleine Klärhelfer

Nimmersatte Bakterien und Kleinstlebewesen unterstützen uns bei der weiteren Reinigung des Abwassers. In fünf großen Belebungsbecken ist ein vielfältiges Ökosystem zu Hause. Die Mikroorganismen übernehmen die biologische Reinigung des Abwassers und wandeln die Inhaltsstoffe in Biomasse um. Parallel dazu findet ein biochemischer Prozess statt, bei dem Stickstoff umgewandelt und Phosphat gebunden wird.
Für ihre nützliche Arbeit benötigen die Mikroorganismen Sauerstoff. Im Belebungsbecken werden sie über ein so genanntes Druckbelüftungssystem ausreichend damit versorgt. Doch die winzigen Lebewesen haben Feinde: Giftige Chemikalien, Lacke, Lösungsmittel, Medikamente und Schwermetalle machen ihnen zu schaffen und erschweren bzw. verhindern so auch den Reinigungsprozess des Abwassers.

Die Belebungsbecken in Zahlen:

Die fünf Belebungsbecken sind ausgerüstet mit so genannten Rohrbelüftern, die von sechs Verdichtern mit Sauerstoff versorgt werden.

  • Volumen der Belebungsbecken:
    5 Becken à 4.500 Kubikmeter = 22.500 Kubikmeter
  • Schlammalter:
    mindestens 8 Tage
  • Leistung pro Verdichter:
    90 Kilowattstunden
  • Belüftungszeiten:
    variabel, je nach Stickstoffbelastung des Abwassers
  • Aufenthaltszeit:
    mehr als 15 Stunden
  • Reduzierung der Nährstoffe:
    Kohlenstoff, Stickstoff und Phosphat um 95-98 %
Alles klar und ab zur Weser!

Die kleinen Klärhelfer haben gute Arbeit geleistet. Das aus der Belebungsanlage verdrängte Abwasser fließt nun in drei Nachklärbecken. Der noch verbliebene Schlamm setzt sich dort auf dem Grund ab. Ein Teil davon wird als Rücklaufschlamm in das Belebungsbecken gepumpt. Der andere Teil gelangt als Überschussschlamm über den Bandeindicker in den Faulturm. Das Abwasser ist jetzt sauber. In einer Ablaufrinne wird es gesammelt und über ein Pumpwerk in die Weser geleitet. Der natürliche Kreislauf hat sein Wasser zurück!

Das Nachklärbecken in Zahlen:
  • Volumen der Nachklärbecken:
    3 Becken à 3.200 Kubikmeter
  • Durchmesser Nachklärbecken:
    42 Meter
  • Druckrohrleitung zur Weser:
    Länge ca. 7,2 Kilometer, Durchmesser ca. 600 Millimeter
Energie aus eigener Kraft

Bei der Abwasserentsorgung benötigen wir eine Menge Energie. Wo kommt die her? Wir produzieren sie zu einem großen Teil selbst. Denn beim Ausfaulen des Primär- und Überschussschlamms im Faulturm entsteht Klärgas. Es treibt unser Blockheizkraftwerk an und erzeugt so die gesamte Wärme und einen Großteil des Stroms für den Betrieb unserer Kläranlage.

Die Faultürme in Zahlen
  • Volumen der zwei Faultürme:
    insgesamt 6.300 Kubikmeter
  • Primär- und Überschussschlamm:
    ca. 300 Kubikmeter pro Tag
  • Gasgewinnung:
    ca. 4.000 Kubikmeter pro Tag
  • Ausfaulzeit:
    20 Tage Temperatur im Faulturm: ca. 37 °C
Sauber vorgeklärt

Nahezu frei von Sand und Fett strömt das Abwasser in das Vorklärbecken. Hier setzen sich die organischen Stoffe auf dem Grund ab und werden nach etwa einer Stunde zum so genannten Primärschlamm. Dieser wird in den Faulturm gepumpt, auf 37 °C erwärmt und dient dann zur Gewinnung von Klärgas. Das Abwasser ist jetzt mechanisch vorgeklärt: Ein Drittel der Verunreinigungen haben wir dadurch bereits aus dem Abwasser herausgefiltert!

Das Vorklärbecken in Zahlen
  • Volumen des Vorklärbeckens:
    2.600 Kubikmeter
  • Aufenthaltszeit:
    ca. 1 Stunde
Ausgeglichen

Vom Vorklärbecken fließt das Abwasser bei Bedarf in das Ausgleichsbecken, welches bei starken Regenfällen als Puffer dient. Auf diese Weise wird ermöglicht, dass das Abwasser anschließend gleichmäßig in die Belebungsbecken fließen kann.

Das Ausgleichsbecken in Zahlen:
  • Volumen des Ausgleichsbeckens:
    3.350 Kubikmeter
  • Volumen als Tagesausgleichsbecken:
    ca. 1.850 Kubikmeter
... dann das Feine

Im Sandfang – das verrät schon der Name – wird Sand aus dem Abwasser gesammelt und entfernt. In der belüfteten Anlage fließt das Abwasser langsamer. Dadurch setzt sich der Sand auf dem Grund ab. So können wir ihn ganz einfach abpumpen und später zur Müllverbrennung transportieren. Auch Fett wird im Sandfang gesammelt, aus dem Abwasser entfernt und den Faultürmen zugeführt.

DER SANDFANG IN ZAHLEN:
  • Unsere Kläranlage verfügt über zwei belüftete Sand- und Fettfänge. Sie sind jeweils 9,40 Meter breit, 20 Meter lang und 4,70 Meter tief.
  • Alle zwei Stunden werden Sand und andere Stoffe aus dem Abwasser entfernt.
Abwasser marsch!

Täglich strömen rund 19.000 Kubikmeter Abwasser aus Delmenhorst und den Gemeinden Ganderkesee und Harpstedt durch den Zulauf in die Kläranlage. Zur besseren Vorstellung: Das ist fast 30 Mal so viel Wasser, wie in das 25-m-Sportbecken der GraftTherme passt. Bevor uns die Abwassermassen erreichen, fließen sie durch 286 Kilometer Schmutzwasserkanal, 48 Kilometer Druckrohrleitung und werden mit Hilfe von 35 Schmutzwasser-Pumpwerken angehoben und weitergeleitet.

Drei Orte, viel Abwasser.

Der durchschnittliche Zulauf pro Tag:

  • aus Delmenhorst: ca. 15.100 Kubikmeter
  • aus Ganderkesee: ca. 3.000 Kubikmeter
  • aus Harpstedt: ca. 900 Kubikmeter
Erst das Grobe ...

Gegen die groben Stoffe im Abwasser hilft der Feinrechen. Damit entfernen wir Dinge, die im Abwasser nichts zu suchen haben. Damenbinden, Feuchttücher, Windeln, Essensreste und sogar Plastiktüten werden aus dem Abwasser „gefischt“ und landen dann dort, wo sie hingehören: in der Müllverbrennung. Die Trennung ist sehr aufwendig und nichts für feine Nasen. Um die Anwohner zu schonen, haben wir deshalb unsere Feinrechen geruchsdicht in eine Halle „verbannt“. Für frischen Wind sorgt darüber hinaus unser Abluftwäscher mit dem Biofilter.

Die Rechenanlage in Zahlen:
  • Wie viele Gegenstände müssen jährlich aus dem Abwasser entfernt werden?
    Mit unseren zwei Feinrechen holen wir jedes Jahr ca. 400 Tonnen grobe Stoffe aus dem Abwasser.
  • Wie viel Luft wird pro Stunde gereinigt?
    Ein moderner Biofilter aus geschichtetem Wurzelholz reinigt die Abluft aus dem Zulaufgebäude der Kläranlage. Mit einer Fläche von 110 Quadratmetern erreicht er eine beeindruckende Reinigungskraft von 24.000 Kubikmetern Luft pro Stunde.

Seit der Aufstellung des Schmutzwasserkanalisationsentwurfes 1935 hat sich die Abwasserentsorgung in Delmenhorst stetig zu einem modernen System weiterentwickelt. Wir, als StadtWerkegruppe, kümmern uns darum, dass das Abwasser der Region umweltfreundlich, verlässlich und kompetent gereinigt wird.

1935Aufstellung eines Schmutzwasserkanalisationsentwurfes und einer Kanalisationssatzung
1936Inbetriebnahme des ersten Abwasserpumpwerkes (PW Am Fuhrenkamp) mit einer ca. 8.500 Meter langen Abwasserdruckrohrleitung DN 375 zur Weser – vorwiegend zur Entsorgung der Kasernen an der Wildeshauser Straße. Das Abwasser wird im Pumpwerk nur mittels Rechen von Grobstoffen befreit.
1945Neben dem Abwasserpumpwerk "Am Fuhrenkamp" und der Druckrohrleitung zur Weser, sind ca. 23.000 Meter Schmutzwasserkanäle und ca. 31.000 Meter Niederschlagswasserkanäle im Delmenhorster Stadtgebiet in Betrieb.
1956Inbetriebnahme einer neuen Schmutzwasserdruckrohrleitung DN 600 vom Pumpwerk "Am Fuhrenkamp" zur Weser.
1960Inbetriebnahme des Schmutzwasserpumpwerkes „Nord“ der Kläranlage, einschließlich Rechenanlage und Anschluss an die Schmutzwasserdruckrohrleitung zur Weser.
1964Inbetriebnahme des 1.sten Bauabschnittes der mechanischen Reinigungsstufe, bestehend aus belüftetem Sandfang, Absetzbecken, Schlammfaulbehälter und Betriebsgebäude (Anschlussleistung ca. 70.000 EGW).
1965Fertigstellung der ersten Baustufe für 100.000 EGW.
1971Beginn der Planungen und Bauleistung für die Erweiterung der mechanischen Reinigungsstufe und der Faulung auf ca. 170.000 EGW.
1974Inbetriebnahme des 2.ten Bauabschnittes der mechanischen Reinigungsstufe mit der Anschlussleistung 170.000 EGW.
1975Beginn der Planung für die Erweiterung der Kläranlage, um die biologische Reinigungsstufe, die Flotation, die Faulgasnutzung und Pasteurisierung.
1979Inbetriebnahme des 3.ten Bauabschnittes, der biologischen Reinigungsstufe, bestehend aus den Belebtschlamm- und Nachklärbecken und dem Schnecken-(Zwischen)pumpwerk sowie den Anlagen für die Schlammpasteurisierung und –eindickung für die landwirtschaftliche Faulschlammverwertung.
 Erhöhung der Anschlussleistung auf 300.000 EGW, bedingt durch den Anschluss des Schlachthofes. Damalig nur Kohlenstoffabbau Stand der Technik. Nach Schließung des Schlachthofes wurde entsprechend ein Nachklärbecken außer Betrieb genommen.
 Fertigstellung eines neuen Betriebsgebäudes mit verbesserten Sozialräumen.
1980Inbetriebnahme des ersten BHKWs zur Eigenstromerzeugung mit Abwärmeverwertung aus Faul-(Bio)gas, Fabrikat MWM.
1982Beginn der Bauarbeiten für eine ca. 4.500 Meter lange Schmutzwasserdruckrohrleitung DN 700 zur Ochtum zur Entlastung der Weser-Leitung, um das gereinigte Abwasser auch bei Niederschlagsspitzen sicher abführen zu können.
1984Inbetriebnahme der Schmutzwasserdruckrohrleitung zur Ochtum.
1987Inbetriebnahme des Hauptpumpwerkes Weser, das das gereinigte Abwasser zur Weser fördert (bis zu 1.000m3/h).
1988Beginn der Bauarbeiten für den 4.ten Bauabschnitt, das neue Gesamteinlaufbauwerk zur Aufnahme der Feinsiebrechen-, der Fäkalschlammannahme-, der Sandfang- und der Faulschlammentwässerungsanlage. Außerdem gehören zur Gesamtbaumaßnahme ein 800 m3 Faulschlammspeicher, ein zentrales Schlammpumpwerk, ein Kanalräumgutlager, der Umbau und die Modernisierung der Vorklärbecken und die Immissionsschutzeinrichtungen.
 Ca. 230.000 Meter Schmutzwasser- und 227.000 Meter Niederschlagswasserkanal sowie 16 Schmutz- und 6 Niederschlagswasserpumpwerke sind im Delmenhorster Stadtgebiet in Betrieb.
 Das gesamte Schmutzwassernetz der Gemeinde Ganderkesee, einschl. der Ortschaften Bookholzberg und Schierbrok, wird angeschlossen.
1989Inbetriebnahme des zweiten BHKWs und einer Abgasreinigung.
1990Inbetriebnahme des 4.ten Bauabschnittes, dem neuen Gesamteinlaufbauwerk einschließlich der Feinsiebrechenanlage mit Rechengutpresse, der Fäkalschlammannahmestation, der belüftete Sandfang und die Faulschlammentwässerungsanlage. Außerdem gehören zur Gesamtbaumaßnahme ein 800 m3 Faulschlammspeicher, ein zentrales Schlammpumpwerk, ein Kanalräumgutlager, der Umbau und die Modernisierung der Vorklärbecken, die biologische Abluftbehandlung sowie die Eisensalzlösestation für die Phosphatelimination und die Immissionsschutzeinrichtungen.
1992Inbetriebnahme der 3.-ten Reinigungsstufe mit Stickstoffabbau und biologischer Phosphatelimination.
1994Die zulaufende Abwassermenge liegt bereits bei 6.300.000 m3 im Jahr. Inbetriebnahme der Windkraftanlagen „Winnie“ und „Klärchen“, um die Eigenstromversorgungsquote der Kläranlage noch weiter zu optimieren.
1997Einbau eines neuen Schachtes zur Verbesserung des Belebungsablaufs zum Nachklärbecken 1.
 Einbau der Verbindungsschieber zwischen den Belebungsbecken 2 und 3 sowie 4 und 5.
1998Optimierung der Belebungsanlage - Verfahrensumstellung von simultan auf alternierende Nitrifikation.
2003Inbetriebnahme des Schieberschachtbauwerkes zwischen den Druckrohrleitungen zur Weser und zur Ochtum (so genanntes Verbindungsbauwerk).
  Beginn eines Probebetriebes zur Zentratwasserbewirtschaftung.
2004Übernahme der gesamten Entwässerungsanlagen der Stadt Delmenhorst durch die Stadtwerke Delmenhorst GmbH, einschl. Überleitung des Personals.
 Neubau eines BHKWs mit einer Leistung von 535 kW elektrisch und 537 kW thermisch. Beide vorhandenen BHKWs (280 und 340 kW) wurden demontiert. Umsetzung und Erneuerung der Gasfackel.
2007Einbau zweier Rechengutwäscher der Firma Huber zur Verringerung des anfallenden Rechengutes.
2007/2008Betonsanierung der Belebungsbecken in der Wasserwechselzone.
2007-2009Sanierung der Druckrohrleitungen zur Ochtum und Weser.
2008Optimierung der Faulgasproduktion durch Installation eines Schraubenschauflers im Faulturm 2.
 Umrüstung des Zwischenpumpwerkes von Schneckenförderung auf Kreiselpumpen.
2009Sanierung der Räumerlaufbahn des Ausgleichsbeckens
2010Bau einer Schlammvorwärmung zur besseren Ausnutzung der Abwärme des BHKWs
 Anschaffung und Installation eines Notstromaggregats
2012Erneuerung der Online Messung Belebungsbecken und Ablauf Kläranlage
2013Aufstellung eines Kalksilos zum optimierten Betrieb der Belebungsstufe hinsichtlich des Kalk – Kohlensäuregleichgewichts.
 Sanierung der Sozial- und Sanitärräume für das Betriebspersonal
2015Sanierung des Gasspeichers
 Beginn der Planungen für den zukunftsorientierten Ausbau der Kläranlage
 Ca. 283.000 Meter Schmutz- und 281.000 Meter Niederschlagswasserkanal, 42.000 Meter Schmutz- und 2.600 Meter Niederschlagswasserdruckrohrleitungen, 36 Schmutz- und 21 Niederschlagswasserpumpwerke sowie 20 Regenrückhaltebecken sind im Stadtgebiet Delmenhorst in Betrieb.
 Einbau eines Aktivkohlefilters und Katalysators zur Formaldehydreduzierung im Abgas des BHKWs
 Bau einer neuen Fahrzeughalle für die Kanalspülfahrzeuge
2016Neubau und Inbetriebnahme einer Überschussschlammeindickung mittels Bandeindicker
 Beginn der Umrüstung der Belüftung der Belebungsstufe von Oberflächen- auf Druckbelüftung
 Bau-, elektro- und maschinentechnische Sanierung des Nachklärbeckens 1
 Betonsanierung des Ausgleichsbeckens
 Erneuerung der Niederspannungsschaltanlage im Zulaufgebäude
2017Komplette Fertigstellung der Umrüstung der Belebungsstufe auf Druckbelüftung und Inbetriebnahme
 Teilerneuerung des Niederschlagswasserkanals auf dem Kläranlagengelände
 Bau einer Fetttransportleitung vom Sandfang zur Faulung
2018Bau-, elektro- und maschinentechnische Sanierung des Nachklärbeckens 3
 Erneuerung des Energieversorgungsnetzes, 1. Bauabschnitt
 Bauliche Sanierung des Fällmittelbunkers
 Beginn des Baus einer neuen Schlammentwässerung mit redundanten Entwässerungszentrifugen in den Räumlichkeiten der ehemaligen Biogasanlage
2019Bau-, elektro- und maschinentechnische Sanierung des Nachklärbeckens 2
 Bau eines neuen Waschplatzes, inkl. Abscheideanlage
 Umbau der Büros und der Leitwarte im Betriebsgebäude
 Inbetriebnahme der neuen Schlammentwässerung
 Erneuerung des Energieversorgungsnetzes, 2. Bauabschnitt
2020Betriebliche Optimierung Pumpwerk Nord
 Erstellung einer Machbarkeitsstudie für eine vierte Reinigungsstufe
 Erstellung einer Studie zur Sanierung/dem Neubau der Schlammfaulung
2021Erneuerung des Energieversorgungsnetzes, 3. Bauabschnitt
 Erstellung eines Konzeptes zum weiteren zukunftsorientierten Ausbaus der Kläranlage
2022Neubau eines neuen Sozialgebäudes für die Mitarbeiter/innen der Kläranlage und des Handwerker- sowie E-Handwerkerservice
 Neubau eines Werkstattgebäudes für den Handwerker- und E-Handwerkerservice
2023
  • Beginn der Planungen für den weiteren zukunftsorientierten Ausbau der Kläranlage
  • Beantragung einer Förderung für den Bau einer 4.-ten Reinigungsstufe
2024
  • Bau einer neuen Mittelspannungsverteilung
  • Einweihung des neuen Sozialgebäudes und der Werkstatt des Handwerker- und E-Handwerkerservices
  • Erstellung einer Energiepotentialanalyse
  • Erstellung einer Machbarkeitsstudie für ein Solarfaltdach auf dem Belebungsbecken 

Kläranlage erhält vierte Reinigungsstufe

Die StadtWerkegruppe erhält aus dem Förderprogramm „Verringerung von Spurenstoffen in Gewässern“ der niedersächsischen NBank rund 4,5 Millionen Euro Fördermittel, um die Delmenhorster Kläranlage mit einer vierten Reinigungsstufe auszurüsten. 

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Ihr persönlicher Ansprechpartner

Dominik Brückner
Dominik Brückner
Kläranlage
Am Donneresch 6
27751 Delmenhorst